Die zwölf Sonate für zwei Gamben op. 8 sind Schenks einzige Gambenkompositionen ohne Begleitung. Drei dieser Sonaten (Nr. 3, 4 und 11) lassen sich wegen der schlanken Satzstruktur mit nur wenigen Änderungen auf zwei Mandolinen spielen. Im Unterschied zu den meisten anderen Sonaten aus op. 8 hat die Sonate Nr. 11 in den Einzelstimmen nur sehr wenige zweistimmige Passagen und wenn, dann sind sie auf einer Mandoline leicht darstellbar. Auch das vollständige Fehlen von streichertypisch langen Tönen macht die Interpretation mit Zupfinstrumenten reizvoll. Der Zuhörer vermisst den Streicherklang nicht. Ciacona - Bourrée - Rondeau - Menuett